Persönlicher kann Geschichte nicht erzählt werden Mehr als sieben Jahrzehnte waren viele der Geschichten in diesem Buch verschüttet. Die Erinnerungen an die alte Heimat im heutigen Polen, die Erlebnisse von Flucht und Vertreibung, die grausamen Erlebnisse vom April und Mai 1945, die viele Menschen in Anklam, Pasewalk, Neustrelitz, Neubrandenburg oder auf Usedom nicht mit einer Befreiung verbanden, galten zumindest in der ehemaligen DDR lange Zeit als Tabu. Heute können diese Geschichten erzählt werden, genauso wie die Geschichten über den mühevollen Neuaufbau und die ersten Hoffnungen der Nachkriegszeit. Die Autoren, Frank Wilhelm und Birgit Langkabel, verdanken diese berührenden Erinnerungen den Leserinnen und Lesern der Tageszeitung Nordkurier, die sie ins Vertrauen gezogen haben, die Einblicke in ihre privaten Tagebücher gaben, in Briefe und Fotoalben. Ohne sie wäre dieser vierte Band "1945. Zwischen Krieg und Frieden" nie möglich gewesen.
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